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LKH Villach » Aus dem KABEG-Aufsichtsrat

22 / September / 2015

Aus dem KABEG-Aufsichtsrat

Schwerpunktthema der heutigen Sitzung des KABEG-Aufsichtsrates waren Personalentscheidungen in den KABEG-Häusern. Aufgrund von bevorstehenden Pensionierungen gelangen demnächst im LKH Villach die Position des Abteilungsvorstandes der Abteilung für medizinische Geriatrie und der Abteilung für Chronisch Kranke sowie des Abteilungsvorstandes des Institutes für Radiologie-Diagnostik zur Besetzung. Nach den durchgeführten Hearings und den vorgelegten Reihungen der Bewerber bestätigte der Aufsichtsrat die Fortführung des Auswahlverfahrens.

Der Vertragsverlängerung der Kaufmännischen Direktorin im LKH Wolfsberg, Mag. Margit Schratter, und des Pflegedirektors im Klinikum Klagenfurt, Bernhard Rauter, wurde seitens des Aufsichtsrates die Zustimmung erteilt. Im Klinikum Klagenfurt werden nach erfolgter Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat die Vertragsverhandlungen für die neu zu besetzenden Abteilungsleitungen der Hämato-Onkologie und der Gastroenterologie aufgenommen. In der Pulmologie wird der Erste Oberarzt Dr. Markus Rauter mit der interimistischen Leitung betraut.

 

Vor dem Hintergrund der allgemein angespannten Finanzsituation des Landes Kärnten steht auch die KABEG im kommenden Jahr vor Herausforderungen. „Ziel ist ein ausgeglichenes Betriebsergebnis 2016, wobei es zu keinen Leistungseinschränkungen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung kommen soll“, betont KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel. Im Voranschlag für das Jahr 2016 sind Einsparungen von 18,8 Millionen Euro aus dem laufenden Betrieb zu leisten. Dr. Gabriel präsentierte dem Aufsichtsrat die weitere Vorgehensweise. Gemeinsam mit den Direktoren aller Häuser werden Einsparpotentiale definiert und ein Maßnahmenpaket erarbeitet. Bereits umgesetzt sind ein Einstellungsstopp in der Kernverwaltung, die Aufhebung der Ambulanzgebührenbeteiligungen sowie die weitere Reduktion von Rechts- und Beratungskosten.

 

Weiters hat der Vorstand über den Status der Umsetzung des Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) in den KABEG-Häusern berichtet. Die vorgegebenen Bettenanpassungen sollen bis Ende 2017 weitestgehend abgeschlossen sein.

 

22.09.2015